Betoninstandsetzung
Betonsanierung | Betoninstandsetzung | Reprofilierung
Zertifikat Qualitätsüberwachung
Sanierung von Fundamenten:
Betoninstandsetzung Schadstellen (z.B. in Böden von Tiefgaragen):
Sanierung von Stützen: (z.B. Tiefgaragen)
Instandsetzungen nach Brandschäden
Balkonsanierungen (inkl. Abdichtungs- und Beschichtungsarbeiten)
Sanierung von Brückenbauteilen:
Sanierung von Außentreppen:
Sanierung von Industrieböden - auch übers Wochenende (siehe Industriebodeninstandsetzung):
Betoninstandsetzung von LKW- Waagen
Betoninstandsetzung inkl. sämtlicher Verpress- und Beschichtungsarbeiten:
Beton- und Fugensanierung inkl. Spritzbetonarbeiten an einer Kläranlage
Sanierung sonstiger Bauteile (wie hier: Schieber der Kühlung der Kernkraftwerke Isar 1 + 2)
Vorgehen bei der Betoninstandsetzung:
Die Bildfolge (rechts) dokumentiert die "allgemeine" Vorgehensweise bei der Betoninstandsetzung.
Das Instandsetzen geschädigter Betonbauteile und das damit verbundene Wiederherstellen der physikalischen Baufunktion setzt jedoch eine detaillierte Bauwerksdiagnose voraus.
Diese Bauwerksdiagnose bildet die Basis für das Erstellen des Instandsetzungskonzeptes und die erfolgreiche Durchführung der Instandsetzungsmaßnahme.
Instandsetzungskonzeptes werden sowohl von der ZTV-ING als auch von der DAfStb-Instandsetzungsrichtlinie gefordert und sind zunächst Aufgabe des Auftraggebers. Zur Bestimmung des optimalen Instandsetzungskonzeptes übernehmen wir unter der Voraussetzung einer Beauftragung auch eine allumfassende Detailplanung inkl. dazu erforderlicher Bauwerksdiagnosen.
Die Durchführung der Bauwerksdiagnose und das Erstellen des Eine wirksame Qualitätssicherung bei der Betoninstandsetzung beginnt somit mit der Untersuchung des Bauwerkszustandes. Diese Ist-Analyse umfasst die qualitative sowie quantitative Baurteilung.
- Die qulitative Beurteilung erfolgt überw. visuell aber auch durch Überstreichen oder Klopfen. Hirbei werden ermittelt:
- Allgemeiner Oberflächenzustand
- Abwitterung / Bewuchs
- Verschmutzungen / Verschleiß
- Gefügestörungen / Hohlstellen
- Risse / Rostfahnen
- Aussinterungen / Ausblühungen
- Abplatzungen, z.B. infolge Rostdruck der Bewehrung,
Frost- und Tausalz-Belastung, mechanischer Einwirkungen
Im allgemeinen jedoch reicht die visuelle Beurteilung zur Feststellung der schadensursachen und zur Festlegung der notwendigen Instandsetzungsmaßnahmen nicht aus, so dass eine ganze Reihe von zusätzlichen Diagnose- bzw. Messverfahren notwendig sein kann. Hierbei werden u.a. bestimmt:
- Druckfestigkeit
- Betondeckung
- Karbonatisierungstiefe
- Chloridgehalt
- Oberflächenzugfestigkeit
Bei jedem einzelnen Arbeitsschritt der Betoninstandsetzung (siehe rechts) sind eine Menge an technischen Vorschriften zu beachten, die bei den allermeisten Unternehmen immer wieder zu wenig Beachtung finden. So sind bei der Korrosionsschutzschicht beispielsweise unbedingt mehrere Schichten aufzutragen bevor zum nächsten Arbeitsschritt übergegangen werden kann. Zwischen diesen einzelnen Schichten sind sog. Watezeiten einzuplanen, die in der Realität so gut wie nie eingehalten werden.
Daneben gibt es viele weitere Beispiele an Regelungen und Vorschriften, die in der Betonsanierung tätige Unternehmen aus Gründen der Zeit- und Kostenersparniss allzeit vernachlässigen oder gar übersehen. Die Folgen sind eine ERHEBLICHE Schwächung und Verkürzung der weiteren Lebensdauer der Bauteile.
Zur Qualitätssicherung der Ausführung sind vom Auftragnehmer an den verschiedenen Baustoffen des Betoninstandsetzungssystems Eigenüberwachungsmaßnahmen durchzuführen. Dies bezieht sich z.B. auf den Zustand der gelieferten Stoffe, auf die Beurteilung der Frischmörteleigenschaften, die Kontrolle des Festmörtelsbzw. den Endzustand von Oberflächenschutzsystemen.
Mit folgenden Unternehmen stehen wir neben den Kernkraftwerken Isar 1 und 2 instandhaltungstechnisch in "stetiger partnerschaftlicher Zusammenarbeit":
dipl.-ing. univ. franz brandl jun.
Brandl Bauunternehmen GmbH